Analog PAL/NTSC

Vorteilhaft an einem analogen Kamerasystem ist, dass es sich zum Beispiel mit dem aktiven Warnsystem RadarEye kombinieren lässt. Zusätzlich verfügt Orlaco über ein breit gefächertes Portfolio mit verschiedenen analogen Systemen. Bei Stoneridge-Orlaco gibt es für jedes Marktsegment und jede Anwendung ein geeignetes Analogsystem. Dank den Echtzeit-Bildern und der äußerst robusten Kameras, Monitore und Kabel sorgt ein analoges System für mehr Sicherheit rund um Fahrzeuge aller Art. Aber wie funktioniert ein analoges System? Und worin liegen die Vorteile?

Analogkameras sind mit einem Bildsensor mit einer Auflösung von 640 x 480 Pixel ausgestattet. Eine Analogkamera emittiert ein elektronisches Signal und die von diesem Signal ausgehenden Spannungen sorgen für das Bild. Für analoge Systeme gibt es verschiedenen Videoformate: PAL und NTSC.

PAL im Vergleich zu NTSC

PAL steht für Phase Alternating Line und ist ein Format für analoge Videosignale. PAL hat 625 Zeilen pro Bild, 25 Vollbilder pro Sekunde und eine Bildwiederholfrequenz von 50 Hz. PAL wird vorwiegend in Europa, Australien, in Teilen Südamerikas und teils auch in Afrika genutzt.

NTSC steht für National Television Standards Committee. NTSC hat 525 Bildzeilen, 30 Vollbilder pro Sekunde und eine Bildwiederholfrequenz von 60 Hz. NTSC wird vorwiegend in Nordamerika, in Teilen Südamerikas und in Japan genutzt.

Stoneridge-Orlaco liefert Kamerasysteme, die sowohl PAL als auch NTSC unterstützen.

Analogtechnik

Eine PAL-Kamera emittiert ebenso wie eine NTSC-Kamera ein elektronisches Signal und die von diesem Signal ausgehenden Spannungen sorgen für das Bild. Vorteilhaft am Analog-Kamerasystem ist, dass das Bild verzögerungsfrei angezeigt wird: Das Videosignal wird über ein Koaxialkabel eins-zu-eins von der Kamera zum Monitor übertragen. Dies ist auch gleich der größte Unterschied zu einer Digitalkamera. Bei den digitalen GMSL- und Ethernetsystemen werden keine Frequenzen und Wellenlängen genutzt. Stattdessen wird das Videobild in ein digitales Signal umgewandelt. Dieses Signal besteht aus Einsen und Nullen und muss erst codiert und dann wieder decodiert werden, damit das Bild auf dem Monitor angezeigt werden kann.

Interferenzen und Bildstörungen

Das Videosignal analoger Systeme ist anfällig für Interferenzen. Dadurch kann es zu Störungen im Bild, zu Schnee oder Streifen kommen. Bildstörungen entstehen, weil Signale manchmal auf derselben Frequenz arbeiten wie die Signale im Kabel. Da die Signale sich gegenseitig behindern, werden die ursprünglichen Signale verformt und vermischen sich. Kabel und Anschlüsse von Stoneridge-Orlaco sind zum Schutz vor Interferenzen abgeschirmt. Die abgeschirmten Kabel erfüllen strikte EMV-Anforderungen, sind beständig gegen Öl und besitzen angegossene wasserdichte Stecker.

Seriell und nicht seriell

Stoneridge-Orlaco hat sowohl serielle als auch nicht serielle Kamera-Monitor-Systeme. Bei einem seriellen System (7-polig) ist eine serielle Kommunikation zwischen der Kamera und dem Monitor möglich. Dadurch können etwa Zoom-Befehle weitergeleitet werden. Stoneridge-Orlaco bietet Adapterkabel zur Verbindung von 4-poligen und/oder 7-poligen Systemen.

Großes Angebot

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