ATS Group setzt CornerEye in neuen Erdgas-Lkw ein 26. November 2019
Bei der ATS Group in Belgien werden 23 neue Lastwagen mit der CornerEye-Totwinkelkamera von Stoneridge-Orlaco ausgestattet. Als multidisziplinärer Technologiekonzern stehen Nachhaltigkeit und Sicherheit ganz oben auf der Agenda, wenn es um Lösungen in den Bereichen Elektrotechnik, HLK, Mechanik und Vertrieb geht. Dazu gehört die Sicherheit rund um den Lastwagen, auf der Straße und vor allem auf unübersichtlichen Baustellen. Für Flottenmanager Jeroen Van den Berghe war die Wahl schnell getroffen: „Die Demonstration beim Maenhout IVECO-Händler war so überzeugend, dass wir uns sofort für CornerEye entschieden haben."
Besser als Außenspiegel
„Die ersten 10 IVECO CNG-Lastwagen wurden im vergangenen Sommer in Betrieb genommen, und sobald der Aufbau der nächsten 10 abgeschlossen ist, werden wir auch mit denen unterwegs sein. Die Fahrer, die jetzt mit ihnen unterwegs sind, sind sehr glücklich. Der 10-Zoll-Monitor zeigt alles sehr übersichtlich an und befindet sich auf der rechten Seite in der gleichen Blickrichtung wie ein herkömmlicher Außenspiegel. Ohne zusätzliche Bewegung hat der Fahrer mit einem Blick einen viel größeren Sichtbereich. Dieser liegt nicht nur direkt vor dem Fahrzeug, sondern auch im gesamten rechten Bereich von direkt unter dem Außenspiegel bis zum Ende des Lastwagens. Es gibt also mit CornerEye keinen toten Winkel mehr. Bei schlechtem Wetter, wenn es dunkel und regnerisch ist, bietet das Kameraüberwachungssystem eine viel bessere Sicht als Spiegel, da die Kamera nicht beschlägt und das System sehr lichtempfindlich ist.“
Schnelle Gewöhnung
Die Praxis hat gezeigt, dass kaum eine Gewöhnungsphase notwendig ist. Nach der Installation startet das System automatisch und alle Funktionen arbeiten von selbst. Für Jeroen erfüllt CornerEye die Erwartungen voll und ganz: „Wir verwenden sie seit mehr als zwei Monaten und es gibt keinen einzigen negativen Kommentar. Und das will etwas heißen, denn unsere Mitarbeiter fahren oft unter schwierigen Bedingungen. Beispielsweise auf Fabrikgeländen oder auf einer Baustelle, wo es wenig Platz gibt und überall Menschen und Materialien sind. Auch im dichten Stadtverkehr möchten wir die Position der schwächeren Verkehrsteilnehmer sichern. Natürlich wollen sie Schäden an den Autos oder der Umgebung vermeiden, aber noch wichtiger ist die Sicherheit aller in der Nähe unserer Lastwagen. Selbst bei einer geringen Anzahl an Kilometern muss es einfach sicher sein.“
Sicherheit als Vision
„Wir legen Wert auf die Sicherheit unserer Kunden beim Umgang mit Anlagen und Maschinen. Wir sind es also einfach unserem Namen schuldig, diese Innovation in unsere Ausrüstung aufzunehmen. Als Pioniere investieren wir stark in Technologien wie CornerEye. Aber eigentlich müssten sie gesetzlich vorgeschrieben sein. Dann würden die viel größeren Stückzahlen es ermöglichen, es billiger zu produzieren und für jeden auf dem Markt zugänglich zu machen“, sagt Jeroen Van den Berghe.
